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Göttergabe oder Teufelszeug?

Eine HRV-Messung zeigt Dir, wie Dein Körper mit Genussmitteln klarkommt und wie viel davon Du bedenkenlos verträgst.

GenussGenussGenuss

Genuss

Jeder Mensch kann das Leben genießen.

Wie gut wir Genussmittel vertragen, und in welcher Dosis, ist höchst individuell. Eine HRV-Messung zeigt Dir, wie Dein Körper mit Genussmitteln klarkommt und wie viel davon Du bedenkenlos zu Dir nehmen kannst.

Für alle, die wissen wollen, wo Nutzen in Schaden umschlägt. Für alle, die bewusst genießen möchten.

Mit einer HRV-Messung weiß ich, wie viel Alkohol ich gut verkrafte. Und ohne schlechtes Gewissen genießen kann.

Aus der Welt der Medizin

Das abendliche Gläschen Wein zum Essen oder ein Bier vor dem Fernseher ist für viele Menschen ein beliebtes Ritual zum Entspannen, zum „Abschalten“. Lieb gewonnene Gewohnheiten wie diese sind in der richtigen Dosis durchaus gesundheitsförderlich.

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So haben zahlreiche medizinische Studien die gesundheitsfördernde Wirkung von beispielsweise Rotwein untersucht und sind zu dem Ergebnis gelangt, dass sich die darin enthaltenen bioaktiven Pflanzenstoffe positiv auf die Herz-Kreislauf-Funktionen und das Immunsystem auswirken. Insbesondere das in Rotwein enthaltene Magnesium soll stressmindernd wirken und das Einschlafen fördern.

Moderater Alkoholkonsum beeinflusst Deine HRV also positiv. Er wirkt kardioprotektiv. Die meisten Studien definieren „moderaten Alkoholkonsum“ als ein Standardgetränk fünf Mal pro Woche. Gegenüber der „abstinenten“ Vergleichsgruppe mit weniger als drei alkoholischen Getränken im Monat wurde bei der „moderaten“ Gruppe ein verbesserter High-Frequency-Anteil (HF) in der HRV nachgewiesen (2013, Quintana et al). Auch die Aufnahme von Wasser als wichtigem Lebenselixier für das Funktionieren zellulärer Vorgänge führt zu höheren HF-Werten (2002, Routledge et al).

Bei Überdosierung von Genussmitteln schlägt Nutzen in Schaden um. Die Herzfrequenz steigt, die Leistungsfähigkeit sinkt und die Schlafqualität leidet. Die Schlafarchitektur wird durch übermäßigen Alkoholkonsum eingeebnet, wodurch die Qualität und die Dauer der Tiefschlafphasen abnehmen. Neben einem oberflächlicheren Nachtschlaf erhöht sich zudem die Wahrscheinlichkeit zu schnarchen. Ursache dafür ist die alkoholbedingte Erschlaffung der Muskulatur im Rachenraum. Die Zunge fällt nach hinten und verschließt den Schlund. Entgiftungsarbeiten im Körper behindern die Entspannungsfähigkeit im Schlaf, und Dein Puls bleibt oft bis in die frühen Morgenstunden hoch. Das wiederum sorgt für einen schlechten Start in den nächsten Tag. Auch Nikotinkonsum verschlechtert neben allen anderen bekannten Risiken wie Lungenkrebs, COPD, Blasenkrebs u.v.m. die HRV und sorgt durch kontinuierlich laufende Entgiftungsprozesse im Körper für Stress, selbst wenn Rauchen Entspannung suggeriert. Noch ausgeprägter findet man dieses Phänomen beim Konsum von Cannabis oder harten Drogen. Hier ist der Spielraum für nicht gesundheitsgefährdenden Konsum äußerst gering – bis gar nicht gegeben.

Dein Benefit

In einer HRV-Messung kannst Du nicht nur ablesen, wie Dein Körper auf Genussmittel reagiert, sondern auch, welche Wirkung sie konkret nach sich ziehen (Reiz und Reizantwort unter Berücksichtigung von Dosis und Kombination).

Auf Basis Deiner Messung findest Du heraus, worauf es im Umgang mit Genussmitteln ankommt: auf Genießen mit Verstand, auf Selbststeuerung, Feinabstimmung – und darauf, dass kleine Sünden den richtigen Kontext brauchen. Niemand kennt Dich zwar so gut wie Du selbst. Allerdings kann Dir eine HRV-Messung dabei helfen, Deine Selbstwahrnehmung zu schärfen.

Zu guter Letzt ist die Macht der Fakten, gerade bei Genussmitteln, wo Du und ich und wir alle immer ein bisschen „schummeln“, nicht zu unterschätzen. Deine persönliche Grafik veranschaulicht, was Dir auch medizinische Zahlen nicht verschweigen. Der gewichtigste Gewinn aus der HRV also: in einem authentischen Setting – Sicherheit in der Diagnostik.

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